Ziele der ISH
Mit Fortschritt zum Ziel
In den Häfen in Bremen Stadt arbeitet eine Vielzahl mittelständischer Betriebe mit hoher Wertschöpfung. Seit Generationen nutzen sie die Chancen des südlichsten deutschen Seehafens.
Mit der „Initiative Stadtbremische Häfen" geben die Unternehmer Impulse für die Zukunft, damit die ansässigen und neuen Betriebe mit hafennaher Produktion und Logistik auch weiterhin stabile Wertschöpfung und sichere Arbeitsplätze generieren können.
Die ISH schafft Verbindungen zur bremischen Hafenwirtschaft und Politik, zu Behörden, Verbänden, Fach- und Hochschulen und begleitenden Dienstleistern. Sie ist neutraler Ratgeber für Investoren und Interessengruppen. Dabei bündeln wir das Know-How und die engagierte Partnerschaft der Mitglieder in einem Netzwerk, um gemeinsam neue Impulse für maritime Logistik in Bremen zu geben.
Die ISH öffnet den Blick für neue Leistungsangebote in Ergänzung zum klassischen Umschlagsgeschäft. Mit innovativen Konzepten, zum Beispiel im ShortSea-Bereich, wollen die Mitglieder den Standort auch im konventionellen Ladungsbereich weiter entwickeln und die Zukunftsfähigkeit langfristig sichern.
Einen Schwerpunkt bildet die Wertschöpfung rund um den Container – geographisch liegt das Hafenrevier Bremen Stadt genau in der Mitte zwischen den drei Überseehäfen Bremerhaven, Hamburg und dem zukünftigen Tiefwasserhafen Wilhelmshaven. Daraus ergeben sich stetige Wachstumschancen bei sachgerechtem Ausbau der verbindenden Verkehrsinfrastruktur für das Binnenschiff, die Schiene und den LKW. Die entsprechenden Pläne begleiten wir mit Fachkompetenz aus der Praxis.
Gemeinsam mit der Stadtgemeinde Bremen, der Wirtschaftsförderung und dem Ressort für Bau und Umwelt ist das sogenannte „Bremer Modell" entwickelt worden, mit dem das Nebeneinander von den bestehenden Industrie- und Hafenbetrieben mit der neuen Wohnbebauung im angrenzenden Gebiet der Überseestadt konfliktfrei ermöglicht werden soll. Danach gilt für die neuen Investoren, dass ein gewisser Pegel an Lärm und Geruch in diesen neuen Bebauungsgebieten zu dulden ist. Diese Vorgaben werden grundbuchrechtlich abgesichert, um langfristig Planungssicherheit für alle Parteien zu erhalten.
Planungssicherheit für die Zukunft, langfristige Erweiterungsmöglichkeiten, maritime Nutzungskonzepte für Flächen mit Kajenanschluss, Erhalt und bedarfsgerechter Ausbau der staatlichen Infrastruktur und partnerschaftliches Miteinander seitens der politischen Entscheidungsträger – das fordern und fördern wir durch laufende Kontankpflege.
Durch die Vertiefung der Wertschöpfungskette z.B. in den Bereichen Veredelung und Weiterverarbeitung und durch Neuansiedlungen ist die Loco-Quote und damit die Attraktivität des Standortes weiter zu verbessern. Daran arbeiten wir gemeinsam.
Mit dem Logo „Zukunft Hafen” wollen wir für die Bürger und Bürgerrinnen verdeutlichen, dass die Hafenwirtschaft auch in der Stadt Bremen wirtschaftlich sehr gute Perspektiven hat mit entsprechenden interessanten und vielseitigen Arbeitsplätzen, speziell auch für jüngere Menschen, die einen spannenden Ausbildungsplatz mit langfristiger Perspektive suchen.